top of page
Suche
  • Autorenbildweekend Plans

JHAMEEL INTERVIEW





JHAMEEL










2016

 

Geburtstag: 01.09.1989

Blutgruppe: A

Größe: 1,78 m

Spezialität: Ausgezeichnet im Kochen und Origami

Liebster Künstler: David Bowie

Liebstes Essen: Fresh Sashimi

Liebstes Getränk: Mango Smoothie

Lieblingsfarbe: Ich bin farbenblind, aber ich glaube ich mag Schwarz

Interview Fragen

  1. Hat dein Alias „Jhameel“ eine besondere Bedeutung? Ich habe meinen Namen vor einer Weile offiziell zu Jhameel ändern lassen. Ich hatte eine Menge Selbstbild und Identitätsprobleme und ich brauchte einfach einen neuen Start. Der Name bedeutet "schön/wunderschön" auf arabisch und erinnert mich daran, weiter zu gehen, statt die Dinge zu akzeptieren die ich hasse oder hässlich finde in der Welt und Schönheit in allem und jedem zu finden.

  2. Ist „Jhameel“ ein Ein-Mann-Projekt oder gibt es im Hintergrund helfende Hände? Ich habe ein paar ausgewählte Personen die mir bei allen Stufen der Produktion helfen. Sie möchten zu diesem Zeitpunkt lieber anonym bleiben, aber ich kann so viel sagen, dass ich mich glücklich schätzen kann solche leidenschaftlichen, talentierten und detail orientierten Menschen zu haben, die mir helfen meine Vision zu erreichen.

  3. Was ist dein Ziel als Künstler? Warum möchtest du dieses Ziel erreichen? Mein Ziel ist es Menschen zu unterhalten und ihnen zu helfen diesen Moment zu erreichen, in dem man alles um sich herum vergisst und in der Musik aufgeht. Ich möchte das immer besser können und auch immer ehrlicher mit der Zeit. Ich möchte mich irgendwann als meinen liebsten Künstler sehen.

  4. Wie würdest du deine Art von Musik beschreiben? Ich würde sagen es ist Pop Musik mit Indie -Elektronischen R&B Einflüssen. Der Klang hat sich mit der Zeit sehr verändert, aber er schwebt immer noch in diesem Gebiet herum :)

  5. Was hat dich inspiriert ein Künstler zu werden? Ich habe schon immer Musik benutzt um mich auszudrücken, schon seit ich mich erinnern kann, aber erst mit 19 Jahren habe ich wirklich angefangen darüber als Karriere nachzudenken, direkt nachdem ich das College abgeschlossen hatte. Ich war unter dem ROTC Programm an der UC Berkeley eingeschrieben, hatte eine Militär Karriere geplant, hörte/sah einige Sachen die mich auf einer Grundebene störten während dem Training und wechselte meinen Weg als ich mein erstes Album vollendete um mich auf die Musik zu konzentrieren.

  6. Was hat dich inspieiert TAYCO zu schreiben? Das ist etwas mit dem ich mich befasst habe als ich durch Malta reiste. Die Insel hat diesen liebenswerten Kristall-Urban Vibe und ich wollte einfach nur dieses Aroma in Musik festhalten.

  7. Hast du vor in naher Zukunft einen neuen Song zu veröffentlichen? Ich arbeite derzeit an einem Album mit fünf Songs, dass diesen Herbst 2017 erscheinen soll. Die Lieder sind alle geschrieben und beinahe aufngenommen, aber im Moment resie ich durch Südost Asien um Orte zu finden an denen ich Musik Videos für alle fünf Songs filmen kann. Ich möchte dass es sich wie eine fortlaufende visuelle Erzählung wirkt, Plände ändern sich aber immer bei solchen Dingen :) Ich bin optimistisch

  8. Möchtest du Konzerte in Europa halten? Auf jeden Fall.

  9. Ist die Musik die du schreibst und perfomrst oft mit deinem Privatleben verbunden? Das ist schwer zu sagen. In der letzten Zeit schreibe ich Songtexte selten bewusst, sie sprudeln einfach so aus mir heraus. Ich bin gut darin mein Leben mit interessanten Menschen und Events zu füllen und ich glaube die Mischung aus all diesen Dingen, meine Emotionen und meine Tendenz zum Tagträumen ist das was in der Musik herauskommt.

  10. Hast du irgendwelche Vorbilder oder Idole? Wenn ja, wer und warum? Ich habe eher Vertrauensprobleme mit Vorbildern und Idolen, ich habe das Gefühl je mehr ich treffe, desto weniger sind sie so wie sie zu sein schienen. Ich vertraue meinen Instinkten, meiner Erfahrung, meiner Familie und meinen Freunden, diese Dinge sind meine Anleiter im Leben.

  11. Wenn du jemanden nennen müsstest, der dich am meisten ermutigt hat ein Musiker zu werden, wer wäre das? Ich würde sagen meine Freunde aus der High School. Ich hatte Glück sehr musikalische Freunde im College zu haben und dass wir gemeinsam Musik machten, austauschen und gegeneinander antraten, hat mir eine sehr verspielte Einstellung zum Musik machen eingebracht.

  12. Hast du irgendwelche Hobbies außer Musik? Was für welche? Ich liebe Kochen. Ich liebe minimalistisches Kochen, einfach die frischesten Zutaten um mich herum nehmen (im Moment bin ich in Thailand, es gibt hier einige wirklich interessante Zutaten mit denen man arbeiten kann) und lernen wir man den Geschmack und die Konsistenz mit so wenigst Handgriffen wie möglich verbessern kann. Ich finde, dass man mit langsamem Kochen mit einem bisschen Soja Soße nie daneben liegt und unner ein leckeres Essen zaubern kann.

  13. Hat das schwarze Dreieck auf deiner Wange eine besondere Bedeutung? Ich mache die Gesichtsbemalungssache seit dem Beginn meiner Karriere. Ich wurde mit OCS diagnostiziert, was in meinem Fall bedeutet, ich habe eine manische Obsession mit Symmetrie. Ich will, dass alles was ich sehe symmetrisch ist, aber das ist sehr selten der Fall und löst eine Menge Unruhe in mir aus. Ich versuche damit umzugehen, indem ich Dinge auf mein Gesicht male die einen Eindruck von unsymmetrischer Balance geben, das gibt mir aus irgendeinem Grund den Eindruck, als wäre noch etwas Symmetrie um mich herum. Es ist schwer zu erklären, aber um es einfach auszudrücken: das Dreieck hilft mir mich zu beruhigen.

  14. Du kannst bereits fünf Sprachen sprechen, aber gibt es noch irgendwelche Sprachen die du gerne lernen würdest? Im Moment versuche ich in Thai und Japanisch besser zu werden, aber irgendwann hätte ich gerne etwas Hilfe von jemandem der mir Französisch beibringen kann.

  15. Du kannst 14 Instumente spielen - wie hast du sie alle gelernt? Hast du es dir selbst beigebracht? Wieso hast du sie alle gelernt? Im Grunde hatte ich eine Menge Instrumente um mich als ich aufwuchs. Es machte viel mehr Spaß mit ihnen zu spielen als mit Action Figuren aus Plastik. Deswegen wurde es meine Stressabbau und Spaß-Zeit zu versuchen sie alle zu lernen

  16. Du hast Koreanische, Japanische und Mogolische Wurzeln und lebtest in den USA (wenn ich nicht falsch informiert bin). Mit welcher Nationalität kannst du dich am besten identifizieren und warum? Ich kann nicht anders als mich am meisten mit der Identität als "Asiatischer-Amerikaner" zu identifizieren. Ich denke Asiaten haben in Amerika enem ganz besonderen und unausgesprochenen Kampf und es ist schwer ihn in Worten wiederzugeben. In letzter Zeit habe ich so viele fröhliche und talentierte Asiatische Amerikaner über das Land und die ganze Welt verteilt getroffen. Das hat mir geholfen zu verstehen, dass wir eine andere Art von Gemeinschaft sind, mit einer besonderen Kultur die meiner Meinung nach deutlicher und künstlerischer in den nächsten Jahren nach außen getragen werden sollte.

  17. Wenn du ein Tier wärst, weIches wärst du und könntest du uns auch sagen warum? Ich denke ein Husky. Ich mag kaltes Wetter, ich bin ein extrovertierter Introvertierter Mensch und ich finde, dass die meisten Huskys so sind. Ich weiß auch nicht, ich schaue Huskys an und denke "ja, ich weiß was du meinst".

  18. Wenn du nur einen Song von dir empfehlen könntest, welchen würdest du nennen und warum? "Moment". Ich finde es ist der nützlichste Song, besonders wenn man sich im Leben überfordert fühlt.

  19. Was waren die härtesten Umstände, die du in deinem Leben oder als Künstler erfahren hast? Ich glaube meine Kindheit war vermutlich der härstete Teil meines Lebens bisher. Ich war übergewichtig, der einzige Asiate in meiner Schule mitten im nirgendwo des relativen rassistischen New Jersey, kränklich, mit scjlimmem OCD ohne es zu wissen und wurde ständig gehänselt. Es ist schön endlich Erwachsen zu sein hahah.

  20. Was war das größte Ziel, dass du bisher erreicht hast? Meien Songs "Feisty" und "White Lie" haben beinahe 1 Millionen Klicks auf Youtube. Darüber freue ich mich ziemlich :)

  21. Gibt es etwas, dass du anderen die auch Künstler werden wollen sagen möchtest? (Ratschläge, ermutigende Worte, etc.) Ich finde, das schwierigste daran ein Künstler zu sein ist mit seinen eigenen Emotionen in Verbindung zu bleiben. Manchmal vergisst man wie man fühlt, weil man sich zu sehr auf die Arbeit konzentriert oder auf musikalische Einzelheiten, manchmal vergisst man einfach Spaß zu haben, manchmal können Emotionen sehr intensiv werden, so dass du sie ignorieren möchtest. Ich glaube es ist das wichtigste ein ausbalanciertes Leben zu haben, voll mit neuen Erfahrungen. Das hält dich inspiriert und gibt deiner Kunst einen Sinn.

  22. Eine Nachricht an deine Fans und die Leser von Asia Unit, bitte :) Verbreitet Liebe :) Tut es einfach! Umarmt jemanden oder etwas.

2 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

コメント


bottom of page